Herkunft von Fukamushi Sencha
Die Stadt Kakegawa in der Präfektur Shizuoka gilt als einer der besten Teeanbauorte Japans. Es wird hochwertiger grüner Tee produziert, hauptsächlich Sencha-Tee. In diesem Artikel stellen wir Einzelheiten zu diesem Tee vor.
Die Geschichte des Kakegawa-Tees
Der Teeanbau in der Stadt Kakegawa begann vor über 400 Jahren. Buddhistische Mönche brachten Teesamen aus Kyoto mit und pflanzten sie genau 1572 während der Renovierung des Eiju-ji-Tempels im Dorf Wadaoka (heute Teil der Stadt Kakegawa) in Yoshioka-hara.
Im Jahr 1600 servierte Yamanouchi Kazutoyo, der Herrscher der Burg Kakegawa, Tokugawa Ieyasu am Sayo-no-Nakayama-Pass Tee. In Kakegawa und Umgebung herrschte ein starker Industriegeist. Aus diesem Grund hat jedes Dorf die Initiative ergriffen, Teefelder und Wasserreservoirs für die Pflanzen anzulegen.
Von der Edo-Zeit bis zur Meiji-Zeit wurde das Makinohara-Plateau als Teefeld erschlossen und die Produktionsmengen stiegen. Darüber hinaus war der Anbau so erfolgreich, dass er in überseeische Länder exportiert wurde!
Das Jahr 1975 war eine besondere Zeit für Sencha-Tee, denn zu dieser Zeit wurde die Methode des tiefen Dämpfens eingeführt. Dadurch hat sich der Geschmack des Tees nachhaltig verändert. Im Laufe der Jahre haben die Japaner die Verarbeitungsmethode des Tees immer weiter verbessert, um seinen besten Geschmack, sein bestes Aroma und seine beste Qualität zu bewahren.
Mehr über Sencha-Tee
Sencha-Tee wird nach einer Methode namens Mushi hergestellt, was auf Japanisch „Dämpfen“ bedeutet. Die Teeblätter werden etwa eine Minute oder länger gedämpft. Dadurch hat der Aufguss aus diesen Blättern einen ausgeprägteren Geschmack und erhält eine grüne Farbe (je länger die Verdunstung dauert, desto tiefer wird die grüne Farbe und es entsteht eine charakteristische Suspension in der Tasse).
Dadurch behält grüner Tee auch viele Nährstoffe wie Catechine, Polyphenole und Vitamin C.
Es ist wichtig, auf die Temperatur des Wassers, das wir in unseren grünen Tee gießen, und auf die Ziehzeit zu achten. Sie sollten ihn nicht mit kochendem Wasser übergießen, denn dadurch wird das Gute im Tee zerstört. Auch die Zeit spielt eine wichtige Rolle: Je länger wir unseren Tee aufbrühen, desto mehr bittere Noten werden in den Aufguss abgegeben. Daher wird empfohlen, Siebe oder Krüge (Kyusu) zu verwenden, um die Teezubereitung im richtigen Moment zu beenden.
Kakegawa ist eine attraktive Stadt. Hier können Sie eine wunderschöne Aussicht auf Berge und Teefelder genießen. Dies ist der perfekte Ort für Teeliebhaber.
Wir empfehlen Ihnen, den historischen Kakegawa-Tee zu probieren.